Material: Kärntner Calcit (6.14ct.), Diamanten CVD F/vvs1 (ca. 10 ct.), tropfenfömiger Rubin 0,65ct.,
handgefertigt in Platin 950
Preis: ca. 16.000 Euro
Die Besonderheit dieses Unikates: Ein natürlich gewachsener Calcit aus Österreich verschmilzt mit Platin und Diamanten zu einer individuellen Herzform.
Feinste Handwerkskunst in fast vergessener Fertigungstechnik: Traditionelle Wiener Drahtarbeit in Kombination mit oragischer Verbindung zum Muttergestein. Die Verbindung von einem Kristall in traditioneller Karmoisierung*, die einen 3D-Effekt erzielt, schafft eine homogene Verbindung.
Alt & Jung: Dieter Dorr (82) und Leon Schützlhoffer (16) haben das Schmuckstück gemeinsam gefertigt.
Das gewisse Etwas: Wie so oft bei Schützlhoffer, birgt das Schmuckstück ein Geheimnis, das sich nur bei genauerer Betrachtung offenbart: In dem von Hand gefertigten (86 Stunden Arbeitszeit) Unikat wurde nämlich eine Micro Gravur Linse mit dem Wort “Liebe” in 60 verschiedenen Sprachen integriert.
*Anm.: Der Begriff “Karmoisierung” beschreibt eine bestimmte Anordnung von gefassten Steinen, bei der ein großer Mittelstein von dicht nebeneinander sitzenden kleinen Steinen umringt wird. Dabei ist keine bestimmte Fassungsart vorgeschrieben, zumeist werden jedoch Chatonfassungen bevorzugt. Im Vordergrund dieser Fasstechnik steht immer die Schönheit und Leuchtkraft der Edelsteine, das Edelmetall tritt als Gestaltungsmittel dezent in den Hintergrund.
Seit fast 80 Jahren steht der Name Schützlhoffer für höchste Qualität und meisterliche Handwerkskunst.
Unsere Geschichte beginnt mit Franz Schützlhoffer, der 1948 mit der Firma Götz den Betrieb übernimmt, in dem er zuvor zum Feinmechaniker ausgebildet worden war. Trotz schwieriger Zeiten setzte er alles daran, das Familienunternehmen aufrechtzuerhalten. Sein unermüdlicher Einsatz – oft noch mit dem Fahrrad zu Reparaturen unterwegs – legte den Grundstein für das, was heute ein florierendes Unternehmen ist. Nach seinem Tod im Jahr 1963 übernahm seine Frau Wilhelmine den Betrieb. Ihr Sohn Werner Schützlhoffer trat bald in seines Vaters Fußstapfen, absolvierte 1967 die Meisterprüfung und führte das Geschäft gemeinsam mit seiner Mutter, seinen Schwestern und seiner Frau Gerda weiter. Der Betrieb wuchs stetig und gewann an Bekanntheit, über die Stadtgrenzen von Villach hinaus.
Mit der Eröffnung der Goldschmiede 1989 am Hauptplatz in der Kollpassage schlug Gerald Schützlhoffer, Enkel von Franz, ein neues Kapitel auf. Während Großvater und Vater als Uhrmacher brillierten, entdeckte Gerald seine Leidenschaft für die Goldschmiedekunst. Gemeinsam mit Partnern etablierte er eine neue Ära des Unternehmens, die durch präzise Handarbeit und kreative Schmuckstücke geprägt ist. Mit der Übernahme des Familienbetriebs führte Gerald 2002 die Uhrmacherei und die Goldschmiede unter einem Dach zusammen und schuf so ein starkes Fundament für die Zukunft, repräsentiert von seinen Söhnen Paul und Leon. Die vierte Generation schlägt die Brücke zwischen der klassischen Goldschmiedekunst und der modernen Welt. Paul verbindet auf einzigartige Weise edles Handwerk mit einem zeitgemäßen, urbanen Stil und begeistert mit seinen ausgefallenen Unikaten unter anderem die höchst Schmuck-affine Rapper-Szene. Sein jüngerer Bruder Leon bereichert die Werkstatt mit seiner Leidenschaft für Handwerkskunst und einem präzisen Auge fürs Detail und bringt das Team mit innovativen Ideen voran.