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Timelounge
Naglergasse 9, 1010 Wien
Tel.: +43 (0)1 512 73 89
http://www.timelounge.at/
Neueröffnung: 7.12.2020
Als Pionier für preowned Watches in Wien war es uns ein Bedürfnis, mit unserem Geschäftsumbau Maßstäbe zu setzen und unsere Vorreiterrolle weiter auszubauen. Es war uns bewusst, dass die hohen Investitionen sich nicht eins zu eins in Umsatzsteigerung umsetzen lassen, es ging uns viel mehr darum, eine Bühne für die bei uns erhältliche Kollektion zu schaffen.
Dafür haben wir das Nebengeschäft, ehemals Juwelier Tesarik, dazu genommen, die Auslagenfläche verdreifacht, eine Schleuse installiert, die nicht wie eine solche wirkt, und eine deutlich vergrößerte Verkaufsfläche geschaffen. Die gesamte Fläche wurde minimalistisch gestaltet, um eine Bühne, oder mehr noch einen Ausstellungsraum ähnlich einer Galerie oder einem Museum für die kostbaren Zeitmesser zu formen, in dem nichts in den Vordergrund tritt, als die preowned Watches der namhaftesten Hersteller, die unser Programm bestimmen.
Alles ausser den vitrinen und Ausstellungsstücken ist daher sehr zurückhaltend. Grau und einfärbig bestimmen die organische Farbgestaltung, die die Uhren betont. Natürliche Materialien, wie Leder, Bitumenterazzo, Kalkputz mit Putztechnik unterstreichen die Hochwertigkeit des Angebots und den zurückhaltenden und nachhaltigen Luxus, den mechanische Uhren verkörpern.
Das Ergebnis: Ein Museum der Uhren – Keine Ständer, keine Markendarstellung.
Wir holen in unserem neuen Shop nur die Uhren im Vordergrund. Gleichzeitig verbirgt sich dahinter eine State of the Art Technik, sowohl was Sicherheit, Raumhygiene als auch Präsentation betrifft. Screens in allen Auslagen, die Inhalte unseres Internetauftritts ins reale Einkaufsleben vor Ort holen, tragen ebenso zum Zusammenwachsen von on- und offline, bei wie die Übereinstimmung der Farben und Formen von Online und Offline-Aiftritt. Das Gefühl, das kenne ich schon von online, begleitet Passanten und Kunden, verstärkt durch Beschreibungen, die direkt aus dem Web in die Vitrine gelangen.
Aufbauend auf dem Grundkonzept von Jochen Pyka, der das lange Band der Auslagen kreierte, haben BEHF Architects, das gesamte Geschäftslokal neu gestaltet.
Die Umsetzung erfolgte 2020 trotzt der Corona-Krise und haben die dadurch notwendig gewordenen Massnahmen für Social Distancing quasi vorweg genommen.
Der museale Charakter erlaubt eine räumliche Großzügigkeit, die viel Platz für jeden Besucher bietet.
Die Pulte stehen weit voneinander entfernt. Vier vollkommen getrennte Verkaufsbereiche schenken Platz und Privatsphäre, ein eigenes Separee gibt Gelegenheit für absolute Ungestörtheit.