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Ring “Papillon” von Ursula Neuwirth

Materialien: 18 kt. Palladium-Weißgold mit Feingold-Einlagen, ges. 32 g, 1 Marquise-Diamant 1,0 ct., 180 Brillanten unterschiedlicher Größe, weiß, gesamt 2,44 ct.

Preis: 19.700 Euro

Hütteldorfer Straße 68, 1150 Wien
Tel.: +43 1 786 29 37
https://neuwirth.co.at

Gründungsjahr 1988

686 Stimmen

Über das Schmuckstück


Der Papillon – ein Zeichen für die immer wieder erwachende Natur. Das Schmuckstück stellt eindrucksvoll dar, wie massive Materialien auch Leichtigkeit und Eleganz vermitteln können.

Die Kreation ist eigentlich ein Set, bestehend aus zwei Ringen. Sie vereint moderne Fertigungsprozesse mit seltenen und komplexen Handwerkskunst-Techniken: Das Herzstück bildet ein Diamant-Solitär im Marquise-Schliff, der mit seinen seitlich mit Brillanten ausgefassten Schultern auch alleine getragen werden kann und allein schon durch seine elegante Formsprache und sein zeitloses Design besticht.

Durch das Anstecken des Flügel-Rings mit seinen Feingold-Tauschierungen an den Ober- und Unterseiten, Handgravur, sowie der handwerklich besonders anspruchsvollen Multiside-Fassungen der Brillant-Umrandung, verwandelt sich der Ring zu einem Unikat der ganz besonderen Art. Das Wechselspiel zwischen polierten und mattierten Segmenten, Weissgold und Feingold, lässt die Diamanten des fertigen Schmuckstücks aufgrund der Kontraste in einem ganz besonderen Licht erstrahlen. So ist der Papillon der perfekte Beweis, dass Diamantschmuck auch verspielt und bunt sein kann.

Hier geht’s zum Video:

Impressionen zum Ring “Papillon”

Die Geschichte dazu


Entwurf & Ausführung: Ursula Neuwirth, Pavel Simatskiy

Die Fertigung wurde ebenfalls in einem Video dokumentiert:

Der Herstellungsprozess des Rings “Papillon”

Details zum Fertigungsprozess:

In rund 60 Arbeitsstunden wurde dieses Ring-Set gefertigt – von der Konstruktion am Bildschirm (Rhino) über ein 3D-Druckverfahren bis hin zu zahlreichen kunsthandwerklichen Arbeitsschritten.

Zu den Besonderheiten dieses Unikats gehören zum Beispiel die Micro-Pave-Fassungen für die Brillanten an der Ringschiene oder die Feingold-Tauschierung am Flügelring, für die zunächst die Oberfläche der Vertiefungen mit dem Stichel vorbereitet, ein Feingolddraht eingeschlagen und schliesslich glatt gefeilt wurde.

Das Muster der Flügel wurde durch handgravierte Glanzschnitte entlang der Weissgold-Linien zwischen den Feingold-Einlagen noch deutlicher hervorgehoben.

Eine besondere Herausforderung stellten die Multiside-Fassungen an den Schmetterlingsflügeln dar. Mit “Multiside” bezeichnet man eine technisch sehr anspruchsvolle Fassart, die ein hohes Mass an Präzision erfordert.