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Pauls Wiener Packerl

Fleischmarkt 14, 1010 Wien
+436643805904
Gründungsjahr: 2020

 

Über das Konzept


Ein Produkt zum sammeln, dekoieren, umhängen und verlieben.

Ein Packerl voll Geschichte

Ein zart schimmerndes Päckchen aus Glas, um das sich eine fragil gearbeitete Masche aus feinstem Silber oder Gold schmiegt – das ist das Wiener Packerl. Das federleichte Schmuckstück hat das Zeug, zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt zu werden, verbindet es doch auf leichte Art die Tradition der k. u. k. Handwerkskunst mit dem modernen Zeitgeist.

Unsere Vision


Echtes Handwerk. Echte Geschichte.
Echte Freude.

Die grundsätzliche Idee des Wiener Packerls war es,”Schmuck für den Christbaum” zu erschaffen. Denn auch ein Christbaum darf glänzen. Aber prinzipiell kann das Wiener Packerl auch als Wiener Souvenir gehandhabt werden, als “Aufbewahrung” besonderer Ereignisse oder einfach als Sammelobjekt.

Die kleinen Wiener Packerln sind in ihren verschiedenen Formen und Größen so elegant, man möchte sich nur allzu gerne vorstellen, dass sie schon einst am Weihnachtsbaum der Kaiserin Sisi baumelten. Und tatsächlich, obwohl die kleinen Schmuckstücke gerade erst ein Jahr auf der Welt sind, steckt jedes einzelne von ihnen voller Geschichte. Genau genommen geht es um die Maschen, die den mundgeblasenen Glaskörper erst ihre Eleganz verleihen. Die handgezeichneten Vorlagen dafür stammen nämlich aus dem Nachlass der Schmuckwerkstatt Josef Siess‘ Söhne und sind somit bereits gut 150 Jahre alt.

Außerordentlich fein und von hoher Präzision sollen die Arbeiten aus der Werkstatt von Josef Siess gewesen sein. Schon bald nach der Gründung im Jahr 1858 erlangte der Meister in der adeligen Gesellschaft der k. u. k. Monarchie große Aufmerksamkeit. Sogar das Kaiserhaus soll Gefallen daran gefunden haben. Die Nachfrage nach neuen Modellen stieg rasch und so entstand über die Jahre ein kaum erfassbarer Katalog traumhaft schöner Designs verschiedenster Schmuckstücke, überwiegend Broschen. Einige Exemplare aus Meerschaum sind so kunstvoll gearbeitet, dass sie sich heute in der Sammlung des Naturhistorischen Museums befinden.

Anfang der Siebzigerjahre wurde die Werkstatt übernommen und schließlich 2019 endgültig geschlossen. „Als ich von dem einzigartigen Nachlass hörte, war ich Feuer und Flamme. Ich sah sofort die Chance, diesen Kleinoden der traditionellen Wiener Handwerkskunst neues Leben einzuhauchen“, sagt Goldschmiedin Regina Scherzer. Gemeinsam mit ihrer Tochter Petra führt sie die Goldschmiede Scherzer in Perchtholdsdorf sowie das Pauls am Wiener Fleischmarkt – und jetzt gleich daneben auch den kleinen Shop Pauls Wiener Packerl. Wer die Auslage oder auch den Onlineshop auf wienerpackerl.at durchstöbert, kann sogar noch weit mehr entdecken als die namensgebenden Schmuckstücke.

Da wären zum Beispiel die zarten Mistelzweige mit echten Zuchtperlen oder Teufelchen Mephisto und Engelchen Raphael, das sogar mit Echtgoldflügeln und Diamant erhältlich ist. Gemeinsam mit den Wiener Packerln bilden sie ein traumhaftes Ensemble für Weihnachten, egal ob auf dem Christbaum oder dekorativ arrangiert auf einem Zweig. Selbstverständlich sind die Schmuckstücke aber auch abseits der weihnachtlichen Zeit hübsch anzusehen. Die kleineren Packerl-Modelle – zum Beispiel „Franzi“ und „Sopherl“ – oder die Mistelzweige sind so zart, dass sie auch als Anhänger um den Hals getragen werden können.