© Köchert
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Eternal Love

Material: 18 Kt. Weißgold, 55,01 Gramm, 899 Diamanten weiss, ges. 13,99 ct., 496 Diamanten grau, ges. 8,42 ct., 229 Rubine, ges. 10,75 ct.
Preis: 85.000 Euro

Design: Sebastian Menschhorn, Fertigung: Atelier Köchert

Alter Markt 15, 5020 Salzburg
Tel.: +43 662 84 33 98

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Über das Schmuckstück

Rote Rubine stehen für die Liebe,

der Diamant steht für die Ewigkeit.

Alleine die Liebe besteht im Ewigen Universum.

 

Die Ästhetik jedes Werkstücks und das Einhalten der allerhöchsten Qualität haben im Hause Köchert oberste Priorität – besonders bei derart aufwändigen Stücken ist das Streben nach Perfektion ein Muss. Bei jedem Fertigungsschritt wird akribisch auf jedes noch so kleine Detail geachtet. Eine besondere Herausforderung war beim “Eternal Love” Armband das Einfassen der 1624 Steine – unser Fasser war mehrere Wochen im Einsatz.

Die Geschichte dazu

Im Jahr 1819 bewirbt sich der aus Riga stammende, in St. Petersburg ausgebildete Baltendeutsche Jakob Heinrich Köchert in der Goldschmiedewerkstätte, die der Franzose Emanuel Pioté 1814 in Wien eröffnet hatte. Er heiratet in Pioté’s Familie ein und wird Partner im aufstrebenden Goldschmiedebetrieb.

1827 schickt Fürst Metternich, Mentor von „Pioté et Köchert“, ein wertvolles Armband an die Dame seines Herzens, die Herzogin von Lieven, mit den Worten: „Zu den Dingen die man in Wien überaus gut zuwege bringt, gehört alles was mit Schmuck und edlen Steinen zusammenhängt.“

Nach zahlreichen Aufträgen des Kaiserhauses, dürfen sich Pioté und Köchert ab 1832 mit dem begehrten Ehrentitel „Kaiserlich Königlicher Hofjuwelier“ schmücken. 1838 fertigen sie sogar die Reichsinsignien zur Krönung Kaiser Ferdinands zum König von Lombardo-Venetien.

Unter Alexander Emanuel Köchert (ab 1844) entwickelt sich Köchert zu einem der führenden Juweliershäuser Europas. Mit seinen Initialen „AEK“ wird bis heute jedes Schmuckstück punziert, das die Werkstätte am Neuen Markt verläßt.

1849 ernennt Kaiser Franz Joseph Jakob Heinrich Köchert zum Kaiserlich Königlichen Hof- und Kammerjuwelier. 1858 lässt der Monarch ein Set von 27 Brillantsternen für seine „Sisi“ anfertigen. Die Kaiserin lässt sie kunstvoll ins Haar flechten und löst damit in ganz Europa einen Modetrend aus.

1991 übernehmen Christoph und Wolfgang die Geschicke des Hauses Köchert. Auf Basis einer langen Schmuckgeschichte legen sie „Sisis Sterne“ neu auf. 2005 erfolgt die Eröffnung eines zweiten Geschäftes in Salzburg unter der Führung von Florian Köchert, das 2023 erweitert und liebevoll umgebaut wird.

Für mehr Details: Die Geschichte des Hauses Köchert